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Tyrosin

Tyrosin ist als Aminosäure Grundbaustein der Proteine im Körper und kann im Normalfall vom Körper aus Phenylalanin produziert werden. In bestimmten Situation muss es allerdings zusätzlich durch Nahrung zugeführt werden, wie etwa bei der Krankheit Phenylketonurie.

Tyrosin ist wichtig für die Bildung von Hormonen und Botenstoffen der Nerven und hat damit einen großen Einfluss nicht nur auf das physische, sondern auch auf das psychische Wohlbefinden:

Tyrosin ist Bestandteil des Botenstoffs Dopamin, der die Stimmung reguliert, und die Motivation und den Antrieb fördert. Außerdem bildet es die Hormone Adrenalin und Noradrenalin, die zum Beispiel bei Stress den Herzschlag und den Blutdruck erhöhen. Auch Thyroxin und Trijodthyronin, die Schilddrüsenhormone, werden aus Tyrosin produziert - diese beiden Hormone haben weitreichende Aufgaben im Bereich des Stoffwechsels. Weiters fördert die Aminosäure den Aufbau des Hautfarbstoffs Melanin und schützt den Körper als Antioxidans vor oxidativem Stress.

Da Tyrosin an zahlreichen Prozessen beteiligt ist, hat ein Mangel weitreichende Effekte. So kann dieser zu geringem Appetit und einem Schwächegefühl führen, genauso wie zu geringer kognitiver Leistungsfähigkeit und Reizbarkeit bis hin zu Depressionen; auch die Stressresistenz lässt nach.

Tyrosin kommt in eiweißhaltigen Lebensmitteln vor, wodurch der Bedarf des Körpers üblicherweise leicht gedeckt werden kann. Die 5 besten Tyrosin-Lieferanten sind Languste, Steak, Parmesan, Sojabohnenmehl und getrocknete Kürbiskerne. Aber auch Eier, Fisch, Fleisch und Milchprodukte sowie Hülsenfrüchte sind reich an der Aminosäure.