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Serin

Serin ist eine nicht-essentielle Aminosäure, d.h. sie kann vom Körper selbst aus den Aminosäuren Threonin, Glycin oder Glukose produziert werden. Serin leistet einen wichtigen Beitrag zur Gehirnaktivität, da es Bestandteil des Grundgerüsts derjenigen Zellmembranen ist, die im Gehirnbereich anzutreffen sind. Die Aminosäure hilft außerdem beim Erreichen einer ausgeglichenen Psyche und fördert kognitive Höchstleistungen.

Ein Serinmangel kann speziell bei Personen mit Essstörungen oder mit einseitiger Ernährung entstehen, aber auch Menschen, die unter akutem oder chronischem Stress leiden sowie Leistungssportler können davon betroffen sein. Besteht ein solcher Mangel, so macht sich dieser üblicherweise in einer geringeren geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit bemerkbar; auftretende Symptome können dann unter anderem ein schwaches Kurzzeitgedächtnis, schwindende Aufmerksamkeit und Konzentration oder Stimmungsschwankungen sein.

Ein Mangel kann relativ rasch wieder ausgeglichen werden, da zahlreiche Lebensmittel Serin enthalten - allerdings sollte beachtet werden, dass dies auf frische Nahrungsmitteln, nicht aber auf Fertigprodukte, zutrifft. Serin ist in Geflügel, Rind und Schwein, Thunfisch, Seelachs, Sardinen, Hülsenfrüchten wie Sojabohnen oder Linsen, Käse, z.B. Edamer, Gouda oder Frischkäse, Hühnereiern und auch etwa Hirse und Haferflocken zu finden.