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Glutaminsäure

L-Glutamin ist eine körpereigene, nicht-essentielle Aminosäure, was bedeutet, dass der Körper sie selbst produzieren kann. Sie ist proteinogen, d.h. sie wirkt bei der Herstellung eiweißartiger Stoffe mit. Glutamin fördert die Wassereinlagerung in den Zellen unter hoher Belastung; das Resultat ist ein größeres Zellvolumen, was den Körper zu einer verstärkten Protein- und Glykogenbildung veranlasst, um die Leistung der Muskelzellen zu steigern. Außerdem verbessert Glutamin die Regeneration im Schlaf und fördert die Resorptionsfähigkeit des Darms; auch die Zellen des Immunsystems sind auf die Versorgung mit Glutamin angewiesen.

Durch seine Beteiligung an der Bildung des Antioxidans Glutathion hat L-Glutamin Einfluss auf den Zellschutz; auch der Stoffwechsel wird von der Aminosäure beeinflusst, weil die sie den Säure-Base-Haushalt reguliert.

Der Körper produziert Glutamin zwar selbst, jedoch kann in bestimmten Lebensphasen oder Situationen ein größerer Bedarf an Glutamin entstehen, wie etwa während einer Krankheit, bei Stress oder durch intensives Training - hier ist eine Supplementierung sinnvoll.

Die Nahrungsmittel mit dem höchsten Glutaminanteil sind Käse und Quark (Topfen). Alternativen dazu sind etwa Milch, Joghurt, rohes oder geräuchertes Fleisch sowie Soja- und Weizenprodukte.